Der Mensch hatte mit dem Raubbau an der Natur tiefe Wunden in diese geschlagen. "Ich konnte die rücksichtslose Ausbeutung der Natur einfach nicht mehr mit ansehen"

Er muss sich eines besseren Besinnen, nämlich der Anfangsgründe und der Schätze, die sich dem Geist bei der Betrachtung und Erforschung der Natur auftun. Dass dies dazu noch ein Reichtum ist, der jedem zur Verfügung steht, wird bezeichnender Weise von Lina Hähnle als "das Schönste" an der ganzen Sache charakterisiert.

Der menschliche Geist entdeckt in der Natur nunmehr nicht mehr nur das bloße Lebensmittel, ein Mittel also für die Zwecke des Menschen, obwohl dieser Gedanke den Naturschutz zunächst auch noch dominiert, was sich beispielsweise darin zeigt, dass nur die sog. Nützlinge geschützt werden. Der Mensch erkennt auch die Wunder und den Reichtum, der in der Natur einfach gegeben zu sein scheint. Er tut dies zu einem Zeitpunkt wo man hier keine zwanzig Kilometer von Giengen in den Höhlen der Schwäbischen Alb intensiv nach Resten von Urmenschen sucht.

1859 hatte Charles Darwin "The Origin of Species" veröffentlicht.

Der britische Naturforscher Charles Darwin veröffentlicht 1858 die Schrift Über den Ursprung der Arten durch Mittel der natürlichen Selektion

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